Wohnhäuser von AfD-Mitgliedern markiert
Frankfurt 29.10.2016
In der Nacht von Donnerstag den 28.10. auf Freitag den 29.10. wurden die Privatadressen von 2 Frankfurter Afd-Mitgliedern farblich markiert. Hierbei handelt es sich um Valentin Dillig, wohnhaft in der Ravensteinstr. 7 und um Iris Leibbrand, wohnhaft in der Kreutzerstraße 3.
Dies ist als Warnung zu verstehen: Namen und Adressen sind bekannt und rassistische Politik hat Konsequenzen.
Antifa Nordost
Farbattacken richten sich gegen AfD-Politiker
Frankfurter Rudnschau – 01.11.2016
Eine bislang unbekannte Antifa-Gruppe übernimmt die Verantwortung für Sachbeschädigungen an Häusern und einem Auto von AfD-Politikern in Frankfurt und Bad Homburg.
Drei Vertreter der Alternative für Deutschland im Rhein-Main-Gebiet sind am vergangenen Freitag Opfer von wahrscheinlich politisch motivierten Sachbeschädigungen geworden. Wie die Partei am Montag mitteilte, wurde in der Nacht auf Freitag das Auto des Landessprechers Peter Münch in Bad Homburg mit einer grünlichen, möglicherweise ätzenden Flüssigkeit übergoßen. Zudem wurden alle vier Reifen durchstochen. Zeitgleich wurden die Wohnhäuser von zwei Mitgliedern des Frankfurter Kreisvorstands der Partei mit Anti-AfD-Parolen beschmiert. Die zuständigen Polizeipräsidien Frankfurt und Westhessen bestätigten den Bericht der AfD.
Farbe gegen Haus von Patrick Schenk (NPD)
Frankfurt 28.10.2016
Wir haben gestern Nacht das Nazihaus von Patrick Schenk, Kandidat der NPD und angeblicher Eintrachtfan, mit viel Farbe angegriffen. Er wohnt in der Adolfstraße 41 in Niederrad. Das Haus ziert nun eine großer Spruch der auf die faschistischen Aktivitäten von Patrick aufmerksam macht. Des weiteren ist die Fassade großflächig zerstört.
In Zeiten massiver Angriffe auf Geflüchtete und andere Menschen, welche nicht in das menschenverachtende Weltbild der Nazis passen, haben wir uns entschieden dies nicht länger zu akzeptieren. Wir wissen, dass die rassistische Stimmungsmache vor allem durch AFD und andere produziert wird. Doch die Nazis wie Partick fühlen sich in diesem Klima sicher und greifen Menschen an. Wir jedoch werden weiterhin für ein lebenswertes Leben für alle kämpfen, für eine Gesellschaft, in der wir alle ohne Angst verschieden sein können. Wir werden Faschisten jeder Art weiterhin die Räume nehmen. Wir schauen nicht länger tatenlos zu.
Da Patrick regelmäßig die Eintracht im 40er Block besucht, halten wir es da ganz mit Peter Fischer: „Das braune Pack sollte jede anständige Kurve selbstständig aus dem Block prügeln. Das haben wir früher so gemacht, das wird in Frankfurt heute noch so gemacht. Und da bin ich stolz drauf.„
Wir gehen davon aus, dass alle echten Eintrachtfans dies genauso sehen. Patrick das war die letzte Warnung!
Autonome Antifaschistische Gruppen
Philosophicum angegriffen
Frankfurt 21.10.2016
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag haben wir die Baustelle des ehemaligen Philosophicums angegriffen. Wir schlugen mehrere Frontscheiben ein und trafen mit Steinen sowie mit Farbe gefüllten Flaschen unser Ziel. Um sich verirrende Polizeistreifen auf Distanz zu halten errichteten wir brennende Barrikaden!
Die trotteligen Securitys des Hauses konnten nur von innen tatenlos zusehen und so verlief unser Angriff reibungslos.
Uns war bewusst, dass das Haus im hinteren Teil bereits bewohnt ist weshalb sich unser Angriff nur auf den vorderen, sich noch im Bau befindenden, Teil beschränkte. Unser Ziel waren nicht die BewohnerInnen sondern das Kapital des Investors und die wahnwitzigen Pläne der Frankfurter Stadtregierung.
Die Transformation des ehemaligen Philosophicums zu Luxus Appartsments ist dabei nicht nur ein weiterer Meilenstein in der Zerstörung lebenswerterer Stadtbereiche sondern ist eng verwoben mit dem politisch gewollten Scheitern einer Initiative die sich für günstigen Wohnraum an diesem Ort eingesetzt hat. Olaf Cunitz, das grüne Schwein, behauptete mal, es würden dort keine hochpreisigen Wohnungen entstehen. Mit Mieten von mehr als 20 Euro pro Quadratmeter und einer Warmmiete von 670 Euro für eine Wohnung von 26 Quadratmetern, haben ABG und Stadt wieder einmal bewiesen, dass es ihnen niemals darum ging, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Eigentlich können wir über ihre Lügen nur noch lachen, trotzdem schreiben wir sie auf, um möglichst vielen Menschen die Augen zu öffnen.
Mit uns kann man nicht verhandeln und uns kann man nicht befrieden mit ein paar billigen Feigenblatt Sozialwohnungen, die Statistik und Presse beruhigen sollen. Wir wissen, wo ihr steht und deshalb greifen wir an.
Unsere Aktion war ein Vorgeschmack darauf, was passiert, wenn die Verhältnisse weiter eskalieren. Wir wissen nur zu genau, dass die Stadt weitere Provokationen plant, die wir nicht unbeantwortet lassen werden. Gleichzeitig braucht sich Investor Rudolf Muhr auch keine Illusionen zu machen – das wird nicht die letzte Aktion gewesen sein. Risikokapital bleibt Risikokapital und aus 27 Millionen können schnell mehr werden.
Wir freuen uns über jeden Angriff gegen die ABG, die Stadt und private Investoren.
Wir senden revolutionäre Grüße an alle FreundInnen in den Knästen.
Gegen die Stadt der Reichen. Gegen den Staat des Kapitals.
Für den revolutionären Bruch
P.S. Wir hörten in Hamburg sagt man Tschüss. Wir sehen uns alle beim G20 Gipfel nächtes Jahr in Hamburg.
Haus und Hotel von AfD-Mitglied markiert
Frankfurt 1.12.2016
Ingeborg Lehnert, aktiv in der AfD in Frankfurt, betreibt eine Herberge in der Hegarstraße 9 im Stadtteil Schwanheim. Wir finden Gäste und Nachbar*innen der Lehnerts sollten wissen, wer hier Übernachtungen anbietet. Deshalb haben wir eindeutige Parolen hinterlassen und zwei Liter Bitumen an die Hauswände geschmissen. Möge es sich herumsprechen.
Wir machen keinen Unterschied zwischen den Spitzenkandidaten und dem Fußvolk. Wer Mitglied dieser Partei ist, für sie zur Wahl antritt oder für sie wirbt, ist mitverantwortlich für die sich zuspitzenden rassistischen Zustände.
Ingeborg, das ist eine Warnung. Stoppe deine rassistische Aktivitäten oder rechne jede Nacht damit, dass wir wiederkommen.
Rassismus und Chauvinismus hat Konsequenzen.
Autonome Antifa Schwanheim/Goldstein
Wir freuen uns, auf folgende gelungene Aktion gegen den Baukonzern Vinci gestoßen zu sein, die wir hier gerne dokumentieren! Der Konzern verdient u.a. an der Räumung von Calais und am geplanten Ausbau der ZAD in Notre-Dame-sur-Landes.
Börsenkurs von Baukonzern Vinci bricht wegen gefälschter Pressemitteilung um 18 % ein
Dienstag, 22.11.2016
„Das ist falsch, total falsch. Wir dementieren das!“ Eine offenbar gefälschte Pressemitteilung hat Europas größtem Baukonzern Vinci massive Kursverluste beschert, zwischenzeitlich 18 Prozent.
Der französische Baukonzern Vinci ist nach eigenen Angaben Opfer einer gefälschten Pressemitteilung geworden, die auf einen angeblichen Bilanzskandal hindeutete. Medien griffen eine vermeintliche Erklärung des Unternehmens auf, wonach dieses seine Zahlenwerke für 2015 und 2016 revidiert und den Finanzchef entlässt. Diese Berichte lösten massive Kursverluste der Vinci-Aktie Chart zeigen aus. Der Konzern verlor zeitweise mehr als 18 Prozent an Börsenwert. Das Management sprach von einer fingierten Mitteilung im Namen des Unternehmens, die durchweg unzutreffende Informationen enthalte. „Das ist falsch, total falsch. Wir dementieren das“, unterstrich ein Vinci-Sprecher. Der Konzern erklärte ferner, juristische Schritte zu prüfen. Nach dem Dementi erholte sich die Vinci-Aktie deutlich und lag nur noch 3,7 Prozent im Minus. Vinci ist mit 180.000 Mitarbeitern der größte Baukonzern Europas.
Claim of the fake press release that attacked Vinci
Vinci just got through a free fall on the stock market, that is a new sabotage against them. The Notre-dame-des-landes forest definetely felt the concrete of the airport stepping back and its inhabitants will celebrate this new attack against this monster of concrete.
This company deserves whatever kind of stroke is possible! They are responsible of the daily death of several Nepali and Indian people on their construction sites in Quatar, of the murder of Russian journalists getting too much interested in the corruption surrounding the construction of a new highway in Russia. It is a long time the group is under attack from everywhere and that will keep going on. Even Bloomberg helps struggling against them! There is no other choice, resistance is duty against this mega-corporation and the world that goes along.
Even though their economical empire looks solid, there will always be some breaks in the concrete for making it stumble down. And resistance will more and more empty their pockets!
Because life is stronger than oppressions, bulldozers, and exploitation.