Dokumentationen

Angriff auf Naziauto – Erinnerung an Clement

Frankfurt, 06.06.2017
Wir haben das Firmenauto des Nazis Wolfgang Lutz (jetzt Lutz-Weber/ Altkönigstr. 8, 61118 Bad Vilbel) mit Feuer angegriffen. Dieser ist langjähriger Blood & Honour Aktivist und betreibt unter dem zynischen Namen „Lebensraum“ eine Ausstattungsfirma in Frankfurt Eschersheim (Eschersheimer Landstr. 561, 60431 Frankfurt).
In dieser stellte er Nazis Ausbildungsplätze zur Verfügung, wie dem JN Aktivisten Eike Grunewald.
Wir erinnern mit unserer Aktion an den am 5. Juni 2013 in Paris von Faschisten ermordeten Clément Méric. Wir sind mit unseren Herzen und der Aktion bei allen Betroffenen faschistischer Gewalt und all jenen, welche die Nazis bekämpfen und dabei Gesundheit und Freiheit riskieren.
Antifa

Polizei dazu:
In der Nacht von Montag auf Dienstag, den 06.06.2017, alarmierte gegen 02.00 Uhr ein Anwohner den Notruf, weil er ein brennendes, in der Höllbergstraße abgestelltes Auto festgestellt hatte.
Die sofort herbeigeeilten Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr stellten einen, vor allem im Motor- und Fahrerraum, stark brennenden Ford Transit fest. Der Feuerwehr gelang es, den Brand zu löschen. Sie konnte außerdem verhindern, dass die Flammen auf andere Fahrzeuge oder Gebäude übergriffen. Lediglich eine Straßenlaterne wurde leicht beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden.
Durch den Fahrzeugbrand entstand ein Gesamtschaden von mehreren tausend Euro. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen kann eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden.

Angriff auf Deutsche Bank Aus­bildungszentrum mit Hämmern und Steinen

Frankfurt 25.06.2017
Gestern Nacht haben wir das Deutsche Bank Ausbildungszentrum in Frankfurt Sossenheim mit Hämmern und Steinen angegriffen. Wir haben auf zwei Seiten großflächig für Glasbruch gesorgt.
Während die frankfurter Bullen sich und ihr Dasein am Tag der offenen Tür feiern, haben wir beschlossen lieber unserer Wut über die bestehenden Verhältnisse im mörderischen Kapitalismus Ausdruck zu verleihen. Hoffen wir das die angehenden Bänker*innen etwas über die Folgen ihres Handelns nachdenken.
Kommt alle nach Hamburg – G20 angreifen! Schaffen wir viele unkontrollierbare Räume!
Aktionsgruppe Rudi Carell